Griechenland Spuren der Antike

Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und Flug nach Athen. Sie werden am Flughafen erwartet und zu Ihrem Hotel gefahren. Vielleicht haben Sie noch Zeit für einen Bummel durch die nahe gelegene Fußgängerzone Ermou, bevor Sie Ihre Studiosus-Reiseleiterin am Abend begrüßt – mit einem blauen Auge. Was der Glücksbringer bedeutet, verrät sie Ihnen beim gemeinsamen Abendessen in einer Taverne. Apropos Glück – dazu gehört in Griechenland das Essen in geselliger Runde mit allerlei griechischen Spezialitäten. Noch mehr mediterrane Lebensart? Ein paar Schritte vom Hotel entfernt stehen Sie mitten in der Altstadt Plaka. Zwei Übernachtungen in einem zentral gelegenen Hotel in Athen.

Gleich am Vormittag unser erstes Reise-Highlight: die Akropolis. Ihre Reiseleiterin lässt zwischen Säulen und Tempeln die glorreiche Vergangenheit aufleben. Anschließend hinauf zu einem geschichtsträchtigen Ort mit Ausblick: dem bewaldeten Pnyxhügel. Wo in der Antike Staatsmänner wie Perikles oder Themistokles ihre Reden hielten, haben wir heute einen tollen Blick aus anderer Perspektive auf die Akropolis. Ein weiterer Kulturspaziergang führt uns dann durch das historische Zentrum Athens, in dem Fußgängerzonen und Parks die zahlreichen archäologischen Stätten verbinden, etwa die antike Agora, die wir besichtigen. Der restliche Tag ist Ihrer. Tipp: Ein Vorzeigeprojekt der Moderne ist das von Renzo Piano konzipierte Ensemble aus Oper, Nationalbibliothek und Stadtpark in Kallithea. Vorschlag für den freien Abend: das Restaurant Avissinia mit Dachterrasse und Akropolisblick.

Bei unserer Stadtrundfahrt streifen wir das Panathenäische Stadion, bevor wir in der U-Bahn-Station Syntagma verwundert antike Exponate entdecken. Hier dekorative Einzelstücke, dort die überwältigende Fülle: Im lichtdurchfluteten Akropolismuseum entführt Sie Ihre Reiseleiterin ins Spannungsfeld von Geschichte und Geschichten aus vielen Jahrtausenden. Den Bogen zur Gegenwart schlägt sie bei ihrem Einführungsvortrag während der Fahrt auf den Peloponnes, bei dem es auch um die Entwicklung der griechischen Wirtschaft geht. 140 km. Einen Exportschlager können wir gleich selbst kosten: in einer Ouzo-Destillerie in Nauplia sehen wir nach dem Plausch mit einem Mitarbeiter gleich klarer. Und die Nationalspirituose ist die perfekte Einstimmung für Ihr individuelles Abendessen. Vielleicht in der Fischtaverne Psarosavouras, direkt an der Uferpromenade, nicht weit von unserem Hotel?

"Vorhang auf!" für das schönste Theater Griechenlands, Epidauros. Perfekte Kulisse für Maria Callas: Die Ausnahmesopranistin wird für uns via Audioset lebendig. Ob der Heilgott Asklepios ihr neues Leben eingehaucht hat? Sein einst prachtvolles Heiligtum besuchen wir gleich nebenan. Nach der Burg- und Schatzhausbesichtigung in Agamemnons antiker Stadt Mykene geht es zur Weinprobe nach Nemea. Seit 3000 Jahren gedeihen hier die Reben. Was sich seitdem in der Weinbaukultur verändert hat? Ob man vom Ertrag leben kann? Fragen Sie den Winzer, der uns auch mit Wein, Käse und Schinken bewirtet! Wenn Sie Ihr Griechisch danach noch etwas perfektionieren wollen, hilft der kleine Sprachkurs auf der Busfahrt nach Sparta. Alles andere als spartanisch: der Obstkorb unterwegs. 190 km.

In der spektakulär in der Bergwelt gelegenen byzantinischen Ruinenstadt Mistra (UNESCO-Welterbe) spazieren wir zwischen Despotenpalast und Kirchen voller Fresken. Von dem mystischen Flair und byzantinischen Glanz der Vergangenheit zur Rolle der orthodoxen Kirche in der heutigen Welt: Im Kloster Pantanassa sprechen wir mit einer Nonne darüber, welche Projekte die Kirche zur Unterstützung der ärmeren Bevölkerung in die Wege leitet. Ob für das gute Werk oder einen eigenen Wunsch – in der Klosterkirche zünden wir eine Kerze an. Genießen Sie die Ruhe und freuen Sie sich auf weitere beeindruckende Momente in Messene, Metropole der Antike und zurzeit eine der spannendsten Ausgrabungsstätten Griechenlands. Dann geht es weiter in unser Hotel nach Olympia, das seit Jahren zu den von unseren Kunden am besten bewerteten Hotels in Griechenland zählt. 180 km.

Das Museum ist die ideale Vorbereitung für unsere eigenen "Forschungen": die Ausgrabungen von Olympia. Stadion, Tempel und mehr sind nach wie vor "die" Symbole für den Wettstreit der Menschen. Wie war das noch mit den hehren Idealen der Antike? Im stimmungsvollen Ambiente riesiger Pinien spannt Ihre Reiseleiterin erzählerisch den Bogen vom Damals zu den heutigen Olympischen Sommerspielen. Über eine der längsten Schrägseilbrücken der Welt, ein Meisterwerk moderner Architektur, geht es dann auf das Festland und weiter nach Delphi. 240 km. Möchten Sie im Ort Delphi nach dem Abendessen noch erleben, wie die Griechen ausgehen? Die Bars Agora und Ichor bieten Panoramablick zum Sonnenuntergang.

Was Sie schon immer über die Zukunft wissen wollten, können Sie heute das Orakel von Delphi fragen! Bevor wir die antike Weissagungsstätte ansteuern, besichtigen wir ausführlich das Museum und seinen größten Schatz, den zu Bronze erstarrten Wagenlenker. Hoch über einem Meer von Olivenbäumen liegt dann vor uns, was die alten Griechen als Nabel der Welt betrachteten: das magische Ensemble aus Schatzhäusern, Apollotempel, Theater und Stadion. Nabeln Sie sich gern ab von der Gruppe – dank Audioset haben Sie die Stimme Ihrer Reiseleiterin stets im Ohr! Übers Parnassgebirge und durch die Getreide- und Baumwollfelder der Thessalischen Ebene fahren wir nachmittags nach Kalambaka am Fuße der Meteorafelsen. 230 km.

Wie eine Fata Morgana erscheinen die Meteoraklöster (UNESCO-Welterbe) hoch oben auf den aufragenden Felskuppen. Zwei der Klöster nehmen wir genau unter die Lupe, beleuchten die schillernde Freskenmalerei und die Geheimnisse orthodoxer Religiosität. Zu den bestgehüteten Geheimnissen gehören bekanntlich Lieblingsplätze – doch Ihre Reiseleiterin teilt Ihnen den ihren mit Blick auf diese atemberaubende Landschaft. Während dieser Moment nachhallt, schmeicheln sich noch einmal griechische Klänge in Ihr Ohr: Musikvielfalt von Mikis Theodorakis bis Anna Vissi begleitet unsere Fahrt zurück nach Athen. 350 km. Wenn die Stadt zu leuchten beginnt, spazieren wir durch die romantischen Gassen der Plaka zum Abschiedsessen in eine urige Taverne. Und Ihre Reiseleiterin toppt die gesellige Runde mit einem würzigen Abschiedsgeschenk, es muss ja nicht immer griechischer Wein sein ...

Noch Zeit bis zum Abflug? In den Markthallen können Sie sich durch Berge von Oliven und Gewürzen schnuppern. Oder lieber mit der Seilbahn auf den Likavittoshügel? Im Laufe des Tages Rückreise oder Beginn Ihrer Verlängerung.