Bretagne entspannte Tage am Atlantik

Individuelle Anreise nach Nantes. Das • Hotel de France ist ein Schmuckstück im Herzen der Stadt, ein modernes Hotel mit 72 Zimmern in einem Bürgerpalast des 18. Jahrhunderts. Abends begrüßt Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter und versorgt Sie mit Tipps für Ihr Abendessen. Eine Übernachtung in Nantes.

Wir verlassen Nantes und fahren quer über die bretonische Halbinsel nach St-Malo. Beim Stadtrundgang heften wir uns an die Fersen der Korsaren, die von St-Malo aus die Weltmeere unsicher machten. Über die Stadtmauer schlendern, die Häuser aus grau-rauem Granit aus der Nähe betrachten, den Booten auf dem Meer zusehen, das Salz auf der Haut schmecken – das fühlt sich nach Urlaub an! Wir wohnen im • Hotel Bristol, einem sympathischen Hotel mit 27 Zimmern mitten in der Altstadt. Von hier ist es nicht weit zu unserem Restaurant, in dem wir es uns auf gut Bretonisch schmecken lassen. Drei Übernachtungen in St-Malo.

Ein magischer Ort im Wattenmeer ist die gewaltige, himmelwärts strebende Abtei Mont St-Michel – Pilgerstätte und Bollwerk, Wellenbrecher und Gefängnis. Normannisch, romanisch, gotisch – Ihr Reiseleiter führt Sie tief in die Geschichte des Klosters. Auf dem Rückweg knacken wir aber erst einmal harte Schalen bei einem Austernzüchter in Cancale. Er zeigt die Tricks beim Öffnen, Lockern und Schlürfen der zackigen Muschel. Wer eine Perle findet, darf sie behalten. Versprochen! Und wo Sie sich heute und morgen Abend in St-Malo kulinarisch verwöhnen lassen können, verrät Ihnen Ihr Reiseleiter.

Dinan trägt statt Granitgrau Fachwerk-Karo. Dazu gibt es einen stimmungsvollen Flusshafen und ein kleines Harfenkonzert im Maison de la Harpe - echt bretonisch! Weiter geht es ins Seebad Dinard. Ein bisschen Flanieren durch die elegante Atmosphäre der Belle Epoque, dann fahren wir mit der Fähre zurück nach St-Malo. Am späten Nachmittag können Sie, wenn der Stand der Gezeiten es erlaubt, zur Insel Grand Bé hinüberspazieren und sich die Festungsstadt aus einer anderen Perspektive ansehen.

Vormittags fahren wir zum Cap Fréhel, der markanten Landspitze an der Nordküste. Unsere Mittagspause verbringen wir in Binic mit seinem weißen Strand und den freundlichen Cafés in alten Reederhäusern. Nachmittags geht es dann quer durch die Bretagne an die Südküste. Zeit, Geschichten zu hören, Zeit zum Träumen. In Pleyben stoppen wir am ummauerten Pfarrbezirk, und Sie erfahren viel Interessantes über bretonische Kalvarienberge. Schließlich erwartet uns an der Südküste das • Hotel Abbatiale mit seinen 51 freundlich gestalteten Zimmern in traditionsreichen Mauern. Es liegt direkt an der Marina von Bénodet, der sympathischen Sommerfrische an der bretonischen Riviera, deren Buchten und Strände über kurze Spaziergänge zu erreichen sind. Unser Abendessen genießen wir heute in einem Restaurant. Vier Übernachtungen in Bénodet.

Wir lassen uns durch die Gassen der bildhübschen Stadt Quimper treiben: Fachwerkhäuser, die Markthalle mit jeder Menge bretonischer Versuchungen, eine französische Kathedrale mit irischem Patron und jede Menge Seemannsgarn. Die beliebten geringelten Seemannspullis wurden nämlich in Quimper erfunden! Was sonst noch typisch bretonisch ist, erfahren wir im kleinen Museum im früheren Bischofspalast. Am Nachmittag fahren wir wieder zurück nach Bénodet - wo noch Zeit bleibt zum Baden und Spazierengehen am Strand. Tipps für das Abendessen heute und an den nächsten Abenden bekommen Sie von Ihrem Reiseleiter.

Filmkulisse Locronan – kaum ein französischer Filmstar von Rang, der noch nicht durch das Dorf promenierte. Viel westlicher geht es nicht in Frankreich: An der Pointe du Raz lassen wir uns auf einem Spaziergang zur Spitze des Kaps den Wind um die Ohren blasen. Wir sind in Guilvinec, wenn die Fischer in den Hafen einlaufen und der Fang des Tages versteigert wird. Valerie führt uns durch die Auktionshalle und erzählt vom Alltag der wichtigsten Fischfangflotte Frankreichs.

Paul Gauguin und seine Malerkollegen machten Pont-Aven zur Künstlerkolonie und gründeten eine Schule, die den Weg in die Moderne wies. Wir finden im kleinen Ort Künstlerspuren und reichlich "malerische" Ecken. Ein gefährliches Pflaster ist dagegen die mauerumringte Hafenstadt Concarneau. Hier jagt ein Mord den nächsten – zumindest in den Romanen des Krimi-Klassikers Georges Simenon und in den Bestsellern des Krimi-Newcomers Jean-Luc Bannalec. Eine Alternative zu unserem Ausflug heute wäre eine Bootsfahrt zu den karibisch anmutenden Iles Glénan.

Der Kreis unserer Reise schließt sich. Vormittags geht es direkt in die Steinzeit: In Reih und Glied stehen in Carnac Hunderte Menhire. Von wem wurden sie errichtet und wozu? Wir nehmen die Hinkelsteine genauer unter die Lupe. Am Nachmittag erreichen wir Nantes, wo wir erneut im • Hotel de France Quartier beziehen. Auf einem kleinen Stadtbummel kommen wir zu großzügigen Plätzen, stimmungsvollen Gassen und zum schneeweißen Schloss der Herzöge der Bretagne. Dann lassen wir uns zum Abschied in einem Restaurant noch einmal die gute bretonische Küche schmecken. Eine Übernachtung in Nantes.

Haben Sie noch Zeit für eine Runde auf eigene Faust durch Nantes? Zum Beispiel in die Markthalle, in der sich alle Köstlichkeiten des Landes stapeln. Oder zu den fantastischen Maschinenwesen auf der Ile des Machines? Im Laufe des Tages individuelle Rückreise.