Sambia Safari im Herzen Afrikas

Individuelle Anreise nach Lusaka in Sambia zur • Wild Dogs Lodge vor den Toren der Hauptstadt. In den reetgedeckten Chalets, umgeben von einer Gartenanlage, kommt gleich echtes Afrika-Feeling auf. Abends an der Bar vielleicht einen ersten Gin Tonic?

Kurzer Flug nach Mfuwe (1,5 Std.) im Norden des Landes. Ankunft gegen Mittag, wo uns unsere örtliche Safari-Crew begrüßt und zur • Thornicroft Lodge begleitet. Die gemütlichen Chalets à l'africaine liegen erhöht am Ufer des Luangwa-Flusses, Heimat suhlender Flusspferde, Wasserstelle für Zebras, Elefanten und all die anderen wilden Bewohner des nahen South Luangwa National Park. Nach dem Mittagessen in der Lodge haben Sie erst einmal Zeit zum Ankommen. Oder brechen wir vielleicht gleich zur ersten Safari auf? Abends genießen wir frisch zubereitete Köstlichkeiten, während über uns die Sterne flimmern. Drei Übernachtungen in der Thornicroft Lodge.

Trotz früher Stunde sind wir hellwach: In zwei offenen Geländefahrzeugen und mit ortskundigem Ranger fahren wir in Sambias berühmtesten Nationalpark, der 60 Säugetier- und über 400 Vogelarten beheimatet. Der Ranger lenkt unseren Blick zu einer Baumgruppe: Tatsächlich! Giraffen beim Frühstück! Schon zieht die Herde in schlanker Anmut weiter. Nachmittags fahren wir noch einmal los. Die Dämmerung setzt ein, Leoparden und Löwen jagen. Es wispert und raschelt um uns herum. Ein fernes Brüllen – uns stockt der Atem, eine Antilope springt auf, der Verfolger setzt nach. Am nächsten Tag gehen wir zu Fuß ins Reich der Wildnis, sicher begleitet von erfahrenen Rangern. Selten kommt man dem Leben im South Luangwa National Park so nah.

Nach unserem Frühstück werfen wir einen letzten Blick aufs Flussufer. Dann fahren wir zum Flughafen Mfuwe und starten nach Lusaka. Wir drehen eine kurze Runde durch die Hauptstadt, dann geht es weiter ins untere Sambesital. Wir folgen der Straße Richtung Chirundu gut 170 km zur • Gwabi River Lodge am Ufer des Kafue River. Unser Zuhause für die nächsten Tage liegt beschaulich unter schattigen Bäumen am Fluss, ein Pool mit Bar lädt zum Entspannen ein. Drei Übernachtungen in Chalets der Gwabi River Lodge.

Ein ganzer Tag im Lower Zambezi National Park. Unser Frühstück macht seinem Namen alle Ehre - heute nämlich vor Sonnenaufgang. Über Buschpisten holpern unsere Jeeps dann zum Naturpark am Nordufer des gewaltigen Sambesis. Die vielfältige Landschaft aus Ufer- und Hügelland, Lagunen und Auen ist Lebensraum mächtiger Büffel, Elefanten, Nilpferde und graziler Antilopen. Mittags genießen wir im Schatten alter Bäume ein herrliches Picknick und pirschen gestärkt durch den Nachmittag. Zum Abendessen sind wir zurück in der Lodge.

Wilde Natur auf dem Sambesi: Nach einer kleinen Einweisung in die Paddeltechnik besteigen wir unsere Kanus, um vom Wasser aus Flusspferde, Krokodile und Elefanten zu beobachten. Paddeln macht hungrig, und zum Mittagessen sind wir zurück in der Lodge. Nachmittags fahren wir noch einmal zum Fluss und kreuzen diesmal motorisiert ins Orangerot der untergehenden Sonne. Da darf der Sundowner-Drink nicht fehlen!

Nach Frühstück geht's wieder heraus aus dem Sambesital und weiter nach Livingstone. Am Nachmittag beziehen wir unser Quartier in der • Maramba River Lodge. Sie liegt direkt am artenreichen Maramba-Fluss, einem kleinen Zufluss des Sambesis. Wir machen es uns auf einer der Terrassen bequem und können höchstwahrscheinlich Krokodilen oder Nilpferden beim Plantschen oder Dösen zuschauen. Drei Übernachtungen in der Maramba River Lodge.

Der Tag wird feuchtfröhlich! Zunächst nähern wir uns den Viktoriafällen von der sambesischen Seite aus. Schon von Weitem ist ihr mächtiges Donnern zu hören. Gischtwolken stieben auf und brechen das Licht in gigantischen Regenbögen. Danach setzen wir per Boot zur Livingstone-Insel über, wo ein teuflisches Badevergnügen auf uns wartet: in einem natürlichen Bassin, das sich "Devil‘s Pool" nennt. Weil es hier gar so schön ist, bleiben wir gleich zum Mittagessen. Mal sehen, was die Küchencrew uns an diesem einmaligen Ort kredenzt! Am Nachmittag fahren wir über die Grenze nach Simbabwe, dort können wir fachsimpeln: Welches Land hat nun den schöneren Teil der Viktoriafälle?

Im Livingstone-Museum tauchen wir in die Historie, Kultur und Naturgeschichte Sambias ein und schauen uns im charmanten Livingstone um, immerhin Sambias zweitgrößte Stadt. Wir bummeln über den Markt, blicken in den ein oder anderen Kochtopf und finden auch noch ein passendes Souvenir. Nachmittags unternehmen wir eine Bootsfahrt zum Sonnenuntergang auf dem Sambesi und zelebrieren anschließend unser Farewell-Dinner im warmen Licht. Auf Sambia! Auf unsere unvergessliche Reise!

Nach dem Frühstück individuelle Abreise.