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Unsere Verantwortung für das Klima

Unsere Verantwortung für das Klima

Eine Frau steht in einem Feld mit Bäumen im Hintergrund.

Wie wir jetzt noch transparenter mit den Klimaauswirkungen unserer Reisen umgehen und auf welche Weise wir die CO2e-Emissionen auf unseren Reisen genau berechnen, erläutert Ihnen Janne Mertineit, Studiosus-Referentin für Nachhaltigkeit, in folgendem Video So ermitteln wir den CO2e-Fußabdruck unserer Reisen (1:49 min).

Bereits seit 2012 leisten wir für die CO2e-Emissionen für alle Fahrten zu Lande und zu Wasser auf unseren Reisen einen Klimaschutzbeitrag durch die Finanzierung von Biogasanlagen in Indien und Nepal. 2021 sind wir noch ein einen Schritt weitergegangen und erfassen seither alle auf unseren Reisen entstehenden CO2e-Emissionen - das sind neben den Treibhausgas-Emissionen der Bus-, Bahn- und Schiffsfahrten auf unseren Reisen auch die der Flüge ins und im Zielgebiet sowie der Hotelübernachtungen und der im Reisepreis inkludierten Verpflegung - und leisten einen entsprechenden Beitrag zum Klimaschutz. Wie das funktioniert? Die Treibhausgase, die beim Flug, durch Transporte im Zielgebiet, Übernachtungen und Verpflegung entstehen, werden in einen Geldbetrag umgerechnet, der benötigt wird, um dieselbe Menge Treibhausgase in Klimaschutzprojekten an anderer Stelle einzusparen.

Zur Berechnung ziehen wir übrigens nicht nur CO2-Emissionen, sondern auch andere relevante Treibhausgase, wie Methan und Lachgas heran. Deren Klimawirksamkeit wird auf CO2-Emissionen umgerechnet. Das bezeichnet man als CO2-Äquivalente oder CO2e.

Erfahren Sie mehr über unsere Projekte

Drei verschiedene Situationen von unterschiedlichen Menschen werden dargestellt.

Das Geld für unseren Klimaschutzbeitrag fließt in den Bau von Biogasanlagen für kleinbäuerliche Familien. Die Projekte wurden nach den Gütekriterien des Clean Development Mechanism Gold Standard überprüft und erfüllen dessen höchste Anforderungen. Damit ist sichergestellt, dass die Biogasanlagen die Entstehung von Treibhausgasen im angegebenen Ausmaß mindern, zugleich aber auch die nachhaltige Entwicklung im Projektgebiet fördern. 

Neben der Einsparung von CO2-Emissionen haben die Biogasanlagen noch viele weitere Vorteile: Die Abholzung wird vermindert, da zum Kochen kein Brennholz mehr benötigt wird. Die Frauen, die bisher jeden Tag stundenlang Holz zum Kochen sammeln mussten, werden entlastet. Durch das Kochen mit Biogas werden offene Holzfeuer im Haus überflüssig. Das hilft, Unfälle zu vermeiden, und reduziert Rauch und die damit verbundenen Augen- oder Atemwegserkrankungen. Der in den Anlagen entstehende hochwertige Biodünger ersetzt chemische Düngemittel und steigert die Erträge in der Landwirtschaft.

In unserem Film Klimaschutzbeitrag durch Biogasanlagen (2:00 min) erfahren Sie mehr über diese Projekte.

Aktuelle Nachweise

Studiosus leistet einen Beitrag zum Klimaschutz entsprechend der Treibhausgas-Emissionen aller Reisen der Gäste weltweit (Flüge ins und im Zielgebiet, Bus-, Bahn- und Schiffsstrecken, Übernachtungen und Verpflegung) sowie alle Flüge und Fahrten der Reiseleitenden durch die Finanzierung von Klimaschutzprojekten, die den Gütekriterien des Gold Standard entsprechen.

Darüber hinaus werden alle Treibhausgas-Emissionen von Printprodukten, eigenen Dienstreisen sowie des Post- und Paketversands und der Produktbeigaben durch Studiosus kompensiert.