Die 1970er-Jahre - Neue Reiseformen und mehr als 10.000 Gäste

Studiosus differenziert sein Angebot weiter: Ab 1970 werden maßgeschneiderte Reisen für Sondergruppen ins Ausland für Schulklassen, Vereine oder Volkshochschulen angeboten. Städtereisen werden in einem eigenen Prospekt zusammengefasst, das Incoming Department stellt 1974 einen englischsprachigen Katalog für amerikanische Kunden vor. 1977 veröffentlicht Studiosus erstmals einen Katalog für Sprachreisen. 1979 erfindet Oskar Weiskopf, neben Werner Kubsch Mann der ersten Stunde bei Studiosus, die WanderStudienreisen.
Auch das Angebot an Reisezielen wird stark erweitert, so dass es ab 1977 in zwei Katalogen vorgestellt werden muss. 1978 knackt Studiosus zum ersten Mal die 10.000-Gäste-Marke. Die Kunden sind jetzt nicht mehr nur Studenten, sondern Menschen aus allen Gesellschaftsschichten, die sich für fremde Kulturen interessieren. Das Breward Community College in Cocoa Beach/Florida verleiht Werner Kubsch für seine Verdienste um die völkerverbindende Wirkung des Reisens die Ehrendoktorwürde.