Studiosus ist der Marktf&uuml;hrer in Europa im Bereich der Studienreisen. Die hohe Qualit&auml;t der Programme, die hervorragenden Reiseleiterinnen und Reiseleiter sowie kontinuierliche Innovationen sichern Studiosus diese Position seit Jahrzehnten.

Studiosus will als unabh&auml;ngiges Wirtschaftsunternehmen zum Kennen- und Verstehenlernen anderer L&auml;nder, Menschen und Kulturen beitragen, Toleranz und Akzeptanz f&ouml;rdern und damit Horizonte erweitern.

Wir sehen unsere Aufgabe darin, im Sinne der V&ouml;lkerverst&auml;ndigung Br&uuml;cken zu schlagen &uuml;ber innere und &auml;u&szlig;ere Grenzen hinweg. Das k&ouml;nnen wir nur zusammen mit unseren Kunden, die wir als Partner betrachten. Ihnen m&ouml;chten wir die kulturelle Vielfalt in ihrer st&auml;ndigen Ver&auml;nderung und die nat&uuml;rliche Sch&ouml;nheit unserer Erde als f&uuml;r alle Menschen und deren Nachkommen erhaltenswerte G&uuml;ter verst&auml;ndlich machen. Mit unseren Reisen wollen wir Vorbehalte, Vorurteile und Ablehnung gegen&uuml;ber allem Fremden abbauen, das Miteinander der Menschen f&ouml;rdern und damit als Botschafter von Toleranz und Offenheit einen Beitrag zum Abbau von Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung auch im eigenen Land leisten.

Wir wollen durch Innovation und Qualit&auml;t wachsen und unsere Stellung als Marktf&uuml;hrer ausbauen sowie in den Bereichen Sicherheit und nachhaltiges Wirtschaften Ma&szlig;st&auml;be setzen. Alle Studiosus- Angebote m&uuml;ssen den hohen Erwartungen unserer Kunden gerecht werden.

Wir wollen die Achtung der Menschenrechte in den von uns bereisten L&auml;ndern f&ouml;rdern. Durch unsere Reisen schaffen wir Austausch, Begegnungen, Information und &Ouml;ffentlichkeit. Wir glauben daher, dass verantwortungsvoller und nachhaltiger Tourismus langfristig zu einer positiven Ver&auml;nderung der Menschenrechtssituation beitr&auml;gt.

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Die Unternehmensgeschichte vom Gr&uuml;ndungsjahr 1954 bis heute!

Unser Film <a href="http://images.studiosus.com/image/movie/hd/Studiosus-Jubilaeum.mp4">&bdquo;70 Jahre Studiosus&ldquo;</a>&nbsp;(7:28 min) nimmt Sie mir auf einen Streifzug durch die Jahrzehnte &ndash; inklusive Interviews mit Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer Peter-Mario Kubsch, langj&auml;hrigen Reiseleitern sowie vielen historischen Aufnahmen.

Man schrieb das Fr&uuml;hjahr 1954, als die erste Studiosus-Gruppe per Bus von M&uuml;nchen &quot;durch die Schluchten des Balkans&quot; nach Griechenland fuhr. Das war die Geburtsstunde der Studiosus Reisen M&uuml;nchen GmbH. Anfangs hie&szlig; das Unternehmen allerdings &quot;Reisedienst Studiosus&quot; und wurde in der Rechtsform der Offenen Handelsgesellschaft gef&uuml;hrt. Firmengr&uuml;nder Werner Kubsch fungierte damals als sein erster Reiseleiter. Im ersten Gesch&auml;ftsjahr hatte Studiosus rund 500 Kunden&nbsp;- zun&auml;chst fast ausschlie&szlig;lich Studenten, daher auch der Name Studiosus.

Ging es zun&auml;chst nach Griechenland und Italien, folgten im Jahr 1956 Studienreisen nach &Auml;gypten und in den Sudan. Ein Jahr sp&auml;ter feierte man bereits ein Jubil&auml;um: die 25. Studienreise &quot;Klassisches Griechenland&quot;. Nachdem sich der Ostblock ein wenig ge&ouml;ffnet hatte, begann Studiosus mit Studienreisen in die Tschechoslowakei. Das Angebot wurde nun von Jahr zu Jahr umfassender: Yachtreisen durch die &Auml;g&auml;is, um Sizilien und Sardinien. Auch Albanien, Marokko, Kleinasien und Skandinavien kamen ins Programm. Gleichzeitig begann Studiosus damit, Kunst- und Skireisen f&uuml;r Studenten in M&uuml;nchen und in den Alpen zu organisieren.

1962 starteten die ersten St&auml;dtereisen&nbsp;- nach Moskau, St. Petersburg und Warschau. Den ersten Weitsprung&nbsp;- nach Indien&nbsp;- wagte man 1963. Vier Jahre sp&auml;ter setzte Studiosus &uuml;ber den &quot;gro&szlig;en Teich&quot; in die USA. 1964 ist Studiosus der erste Reiseveranstalter in Deutschland, der Reisen in das 1962 unabh&auml;ngig gewordene Algerien anbietet. Anfang der 1960er-Jahre erscheinen die ersten eigenen Studiosus-Katalog, zun&auml;chst in Schwarz-Wei&szlig; und im DIN-A5-Format, ab 1967 dann in DIN A4 und teilweise vierfarbig. Ende der 1960er-Jahre reisen rund ein F&uuml;nftel aller deutschen Studienreisenden mit Studiosus, der Katalog erreicht eine Auflage von 120.000 St&uuml;ck.

Studiosus differenziert sein Angebot weiter: Ab 1970 werden ma&szlig;geschneiderte Reisen f&uuml;r Sondergruppen ins Ausland f&uuml;r Schulklassen, Vereine oder Volkshochschulen angeboten. St&auml;dtereisen werden in einem eigenen Prospekt zusammengefasst, das Incoming Department stellt 1974 einen englischsprachigen Katalog f&uuml;r amerikanische Kunden vor. 1977 ver&ouml;ffentlicht Studiosus erstmals einen Katalog f&uuml;r Sprachreisen. 1979 erfindet Oskar Weiskopf, neben Werner Kubsch Mann der ersten Stunde bei Studiosus, die WanderStudienreisen.

Auch das Angebot an Reisezielen wird stark erweitert, so dass es ab 1977 in zwei Katalogen vorgestellt werden muss. 1978 knackt Studiosus zum ersten Mal die 10.000-G&auml;ste-Marke. Die Kunden sind jetzt nicht mehr nur Studenten, sondern Menschen aus allen Gesellschaftsschichten, die sich f&uuml;r fremde Kulturen interessieren. Das Breward Community College in Cocoa Beach/Florida verleiht Werner Kubsch f&uuml;r seine Verdienste um die v&ouml;lkerverbindende Wirkung des Reisens die Ehrendoktorw&uuml;rde.

Studiosus &uuml;bernimmt&nbsp;ein Reiseb&uuml;ro in der M&uuml;nchner Amalienstra&szlig;e. F&uuml;r seine Verdienste um die Region Friaul nach dem Erdbeben 1976 wird Werner Kubsch 1980 zum Cavaliere della Repubblica ernannt. 1983 erh&auml;lt er das Bundesverdienstkreuz am Bande. Im gleichen Jahr tritt sein Sohn Peter-Mario Kubsch in das Unternehmen ein. 1985 &uuml;berschreitet der Umsatz von Studiosus erstmals die 100-Millionen-DM-Grenze. Neben Griechenland und Italien ist die Sowjetunion ein wichtiges Reiseziel geworden. Das Studiosus-Reiseb&uuml;ro zieht 1989 von Schwabing in die M&uuml;nchner Innenstadt und &auml;ndert den Namen in Studiosus UrlaubsCenter. Im selben Jahr nimmt Studiosus erstmals mit einem eigenen Stand an der Internationalen Tourismusb&ouml;rse in Berlin ITB teil. Nach dem Mauerfall im November 1989 bietet Studiosus Reisen f&uuml;r B&uuml;rger der DDR an&nbsp;- sp&auml;ter folgen spezielle Angebote f&uuml;r B&uuml;rger der neuen Bundesl&auml;nder in eigenen Katalogen.

Auf Betreiben von Peter-Mario Kubsch richtet sich Studiosus verst&auml;rkt in Richtung nachhaltiges Reisen aus. 1990 wird ein &quot;Innerbetrieblicher Umweltausschuss&quot; eingerichtet. Am 17. April 1992 verstirbt Firmengr&uuml;nder Werner Kubsch und Peter-Mario Kubsch &uuml;bernimmt die Gesch&auml;ftsf&uuml;hrung des Familienunternehmens.

Das Studienreise-Angebot wird mit der Einf&uuml;hrung von PreisWert-Studienreisen und ServicePlus-Studienreisen weiter differenziert. 1995 geht YOUNG LINE TRAVEL und 1998 Studiosus me &amp; more, Urlaub f&uuml;r Singles und Alleinreisende, an den Start. Au&szlig;erdem wird die nachhaltige Ausrichtung weiter vorangetrieben: 1995 wird ein Umweltausschuss und ein Ausschuss f&uuml;r sozial verantwortlicheres Reisen eingerichtet. 1998 besteht Studiosus als erster Reiseveranstalter Europas den &quot;Umwelt-T&Uuml;V&quot;: Das UmweltManagementSystem wird europaweit nach der EU-&Ouml;ko-Audit-Verordnung und international nach der Umweltnorm DIN EN ISO 14001 zertifiziert. 1998 &uuml;bernimmt Studiosus den Mitbewerber DuMont-Klingenstein und 66 Prozent der Anteile des Fernreisespezialisten Marco Polo Reisen. 1999 kann sich Studiosus erstmals &uuml;ber mehr als 100.000 G&auml;ste freuen.

Im Jahr 2000 erreicht Studiosus sein bisheriges G&auml;stehoch mit rund 108.000 Teilnehmern. Das Unternehmen &uuml;bernimmt 2001 die Marco Polo Reisen GmbH vollst&auml;ndig. Nach den Terroranschl&auml;gen in den USA am 11. September 2001 &auml;ndert sich die politische Weltlage schlagartig. Die G&auml;stezahlen, insbesondere in arabischen L&auml;ndern, gehen deutlich zur&uuml;ck. Studiosus reagiert auf die neue Situation mit der Einf&uuml;hrung eines umfangreichen Sicherheitsmanagementsystems und beruft einen eigenen Sicherheitsmanager. 2005 wird unter dem Eindruck des verheerenden Tsunamis in S&uuml;dostasien an Weihnachten 2004 die Studiosus Foundation e.V. gegr&uuml;ndet.

Mit dem Marken-Relaunch von Marco Polo und der Einf&uuml;hrung des Eventreisen-Katalogs kultimer setzt Studiosus 2005 erfolgreich neue Impulse f&uuml;r sein Angebot. 2007 bietet Studiosus seinen G&auml;sten erstmals die M&ouml;glichkeit, einen Klimaschutzbeitrag f&uuml;r die Treibhausgas-Emissionen ihrer Fl&uuml;ge &uuml;ber ein von der Studiosus Foundation gef&ouml;rdertes Projekt in Indien zu leisten.&nbsp;Die Weltfinanzkrise, die 2008 beginnt, f&uuml;hrt zu Buchungsr&uuml;ckg&auml;ngen.