Christopher Geipel - Reiseleiter in Island und Irland
Christopher Geipel - Reiseleiter in Island und Irland
Christopher Geipel

- Warum bist du Reiseleiter geworden? Schon in jungen Jahren träumte ich davon, die Welt zu bereisen und mehr von den Ländern zu begreifen, als nur das Oberflächliche. Ich genieße es, meine Leidenschaft für fremde Kulturen mit fundiertem Wissen zu vermitteln, um bei meinen Gästen Aha-Momente auszulösen. Ebenso liebe ich es, sie an beeindruckende Orte zu führen und die Schönheit der Landschaft für sich sprechen zu lassen.
- Woher kommt die Liebe zu deiner Destination? Die Liebe zu meinen Destinationen Island und Irland wurzelt in ihrer einzigartigen Magie, die mich jedes Mal aufs Neue fasziniert. In Island ist es die überwältigende, fast unwirkliche Natur, die mein Herz erobert hat: gewaltige Gletscher, reißende Wasserfälle und die teilweise unendliche Weite der Landschaften, die eine tiefe Ruhe ausstrahlen. Es ist, als ob die Erde hier in ihrer rohesten, kraftvollsten Form spricht und jeden Besucher in ihren Bann zieht. In Irland hingegen sind es die herzerwärmenden, unglaublich freundlichen Menschen, die mit ihrer offenen Art sofort ein Gefühl von Zuhause vermitteln. Ihre Gastfreundschaft, gepaart mit der spannenden Geschichte des Landes macht jede Begegnung zu einem unvergesslichen Erlebnis. Beide Länder verbinden auf ihre Weise Natur, Kultur und Menschlichkeit, wodurch ich mich jedes Mal aufs Neue freue sie zu besuchen.
- Was hat dich dazu bewegt Reiseleitung für Studiosus zu machen? Studiosus wird wiederholt als Marktführer im Bereich Studienreisen genannt, unter anderem aufgrund seiner hohen Qualität, erstklassigen Reiseleiter und innovativen Angebote. Wer möchte nicht bei den Besten sein? Studiosus ist für mich ein vorbildliches Unternehmen. Die Möglichkeit, Reisenden tiefere Einblicke in die Geschichte, Kultur und den Alltag der besuchten Länder zu vermitteln, fasziniert mich. Gleichzeitig schätze ich die hervorragende Unterstützung, die Studiosus seinen Reiseleitern vor, während und nach der Reise bietet. Das Unternehmen gibt uns die Sicherheit und Freiheit, unvergessliche Erlebnisse für die Gäste zu schaffen. Für mich ist die Arbeit bei Studiosus die perfekte Kombination aus Leidenschaft, Verantwortung und der Chance, Brücken zwischen Menschen und Kulturen zu bauen.
- Wie hast du die Reiseleiter-Ausbildung bei Studiosus empfunden? Die Reiseleiter-Ausbildung bei Studiosus war für mich eine unglaublich bereichernde Erfahrung, die mich wirklich beeindruckt hat. Ich war überrascht, wie durchdacht und bis ins kleinste Detail geplant alles war – hier wurde nichts dem Zufall überlassen. Trotz dieser Präzision haben die Trainer es geschafft, die Inhalte spielend leicht und mit einer ansteckenden Begeisterung zu vermitteln. Es war, als würde man in eine Welt voller Professionalität und Leidenschaft eintauchen – einfach motivierend!
- Was macht dir am Reiseleiterjob am meisten Spaß? Der Reiseleiterjob vereint viele Facetten, die mich begeistern. Es ist schon unglaublich cool so viel unterwegs zu sein und dort zu arbeiten, wo andere Urlaub machen. Die Möglichkeit, viel von der Welt zu sehen und tiefere Einblicke in die Länder, ihre Gesellschaften und Kulturen zu bekommen, erfüllt meine Neugier. Ich lerne sehr viele Menschen kennen und höre mir gerne deren faszinierenden Geschichten an. Besonders genieße ich die Vermittlerposition, die ich einnehme zwischen Gästen und Einheimischen, wo ich Brücken bauen und Verständnis vermitteln kann. Am meisten Spaß macht es mir, Menschen eine unvergessliche und angenehme Zeit zu bereiten – ihre strahlenden Gesichter, wenn sie etwas Neues entdecken, sind unbezahlbar. Jeder Tag bringt neue Verbindungen und Erlebnisse, die diesen Job so einzigartig machen!
- Was machst du, wenn du nicht gerade für Studiosus unterwegs bist? Wenn ich nicht gerade für Studiosus die Welt erkunde, tauche ich in meine anderen Leidenschaften ein. Ich nehme Musik auf in meinem kleinen Heimstudio, lese gerne Bücher über Weltgeschichte und halte mich natürlich auch immer auf dem neuesten Stand bezüglich meiner Destinationen. Am wichtigsten ist mir jedoch, Zeit mit meiner Partnerin zu verbringen. Da ich als Reiseleiter viel unterwegs bin, ist die gemeinsame Zeit nicht immer leicht zu organisieren, aber genau deshalb gestalten wir sie umso bewusster und wertvoller. Diese Balance macht mein Leben abseits der Reisen so erfüllend!
- Was ist dein Geheimtipp, was muss unbedingt in den Koffer? Ein kompakter Universaladapter mit USB-Anschlüssen. Dieses kleine Ding rettet dich, egal wo du bist. Steckdosen sind weltweit verschieden, und ohne Adapter stehst du mit leerem Handy oder Laptop da. Moderne Modelle haben mehrere USB-Anschlüsse, sodass du gleichzeitig Smartphone, Kamera und Powerbank laden kannst. Er ist leicht, passt in jede Tasche und verhindert den Frust, in einem fremden Land nach einer Lösung suchen zu müssen. Es ist unscheinbar, aber ein echter Lebensretter, den viele erst vermissen, wenn es zu spät ist!
- Welches Erlebnis auf Reisen ist das Außergewöhnlichste gewesen? Die außergewöhnlichsten Erlebnisse auf meinen Reisen sind immer die spontanen, nicht planbaren Momente, die einen sprachlos machen. Ob es das Beobachten wilder Tiere in ihrer natürlichen Umgebung ist oder atemberaubende Naturschauspiele wie Stürme, Vulkanausbrüche oder Gletscherfluten – diese unvorhersehbaren Augenblicke, in denen die Natur ihre volle Kraft zeigt, bleiben mir am meisten im Gedächtnis und machen jede Reise unvergesslich.
- An welchen Moment denkst du besonders gerne zurück? Der spontane Besuch des ausbrechenden Vulkans Fagradalsfjall, der 2021 in Island ausgebrochen ist. Der Vulkanausbruch wurde auch als „Touristeneruption“ bezeichnet, da sie wenig gefährlich war und viele Besucher anzog. Der Ausbruch dauerte etwa sechs Monate bis September 2021.