Studiosus stark nachgefragt: Deutliches Plus bei Umsatz und Gästen

Das Südliche Afrika ist das beliebteste Fernreiseziel von Studiosus. Quelle: Studiosus.

06.10.2017

Erfolg auf breiter Linie: Eine starke Nachfrage lässt Umsatz- und Gästezahlen bei Studiosus wachsen. So stiegen die Umsatzerlöse beim Marktführer für Studienreisen um 5,3 Prozent auf 275.650.000 Euro (2016: 261.887.000 Euro). Auch die Gästezahl legte zu und übersprang die Marke von 100.000 deutlich. Insgesamt vertrauten 103.550 Gäste im Geschäftsjahr 2017 (1.1. bis 31.12.17) ihren Urlaub Studiosus an - ein Plus von 4 Prozent (2016: 99.583 Teilnehmer).

Das gab die Unternehmensgruppe Studiosus, zu der auch der Entdeckerreisen-Spezialist Marco Polo gehört, bei ihrer Web-Jahrespressekonferenz am 6. Oktober bekannt. Studiosus-Geschäftsführer Peter-Mario Kubsch: "Wir blicken auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr zurück, in dem wir in der Breite wachsen konnten. Das gibt Anlass zu Optimismus für das kommende Jahr."

In der Tat: Neben Studienreisen entpuppten sich auch Produktlinien wie smart & small und das Eventreisen-Angebot kultimer als Wachstumstreiber. Zudem waren auch Rundreisen von Marco Polo sehr gefragt und trugen erheblich zum diesjährigen Geschäftserfolg bei. Damit dies 2018 so bleibt, präsentiert die Studiosus-Gruppe wiederum ein umfassendes Urlaubsangebot. Gebündelt ist es in insgesamt 14 Katalogen und beinhaltet Reisen in 123 Länder weltweit.

Spanien einstellig, Griechenland zweistellig im Plus

In Europa war insbesondere die Iberische Halbinsel beliebt. Dorthin zog es in der Saison 2017 insgesamt rund 12.000 Reisende. Dabei legten die Teilnehmerzahlen in Spanien leicht zu, während sie in Portugal auf hohem absolutem Niveau geringfügig nachgaben. Auch Griechenland, Kroatien und Russland lagen mit deutlich zweistelligen Buchungszuwächsen im Trend. Die Gästezahl in Griechenland stieg beispielsweise gleich um 61 Prozent auf rund 2.200 Teilnehmer.

Weniger stark nachgefragt waren hingegen Reisen nach Italien, wo Studiosus ein einstelliges Minus bei den Teilnehmerzahlen hinnehmen musste. Mit rund 13.500 Gästen behauptet die Apennin-Halbinsel aber absolut gesehen ihre Spitzenposition beim Veranstalter. Auch Reisen nach Großbritannien, Island, Polen und ins Baltikum waren weniger beliebt. In Island sanken die Teilnehmerzahlen zum Beispiel um rund 7 Prozent, verbleiben aber mit 2.700 Reisenden auf einem hohem Niveau. Ein Teil des Rückgangs führt Studiosus dabei auf die Berichterstattung zum Thema "Overtourism" zurück. Als richtiges Sorgenkind präsentiert sich hingegen die Türkei. Aufgrund der politischen Entwicklung ist die Nachfrage dort komplett zum Erliegen gekommen.

41 Prozent mehr Gäste im südlichen Afrika

Letzteres kann man für das südliche Afrika nicht behaupten. Ganz im Gegenteil. Aufgrund eines attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnisses buchten rund 7.400 Gäste Reisen nach Südafrika und Namibia und bescherten Studiosus ein dickes Plus von insgesamt 41 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit ist das südliche Afrika aktuell das mit Abstand beliebteste Fernreiseziel des Veranstalters.

Darüber hinaus waren China, die Länder Südostasiens und der indische Subkontinent die Gewinner auf der Fernstrecke ¿ mit zum Teil deutlich zweistelligen Zuwachsraten. Zu den Gewinnern gehört auch Nepal, das nach dem Erdbeben 2015 wieder im Aufwind ist.

Nachgelassen hat nach den Boom-Jahren die Nachfrage nach Kuba und dem Iran. Ebenso rückläufig sind die Buchungszahlen für die USA, was sich Studiosus mit einem "Trump-Effekt" erklärt.

Wiederbelebung der Nachfrage nach Nahost und arabischer Welt

Gute Nachrichten aus Nahost: Hier haben die meisten Länder die Talsohle durchschritten und verzeichneten eine ansteigende Nachfrage.

Israel konnte sich beispielsweise über deutlich zweistellige Buchungszuwächse freuen, auch Jordanien wuchs zweistellig. Und in Ägypten legten die Teilnehmerzahlen ebenfalls weiter zu, allerdings auf noch niedrigem absolutem Niveau.

Nach oben zeigt die Nachfragekurve zudem in anderen Teilen der arabischen Welt, beispielsweise in Marokko sowie in den Vereinigten Arabischen Emiraten und dem Oman, wo die Teilnehmerzahlen um 25 Prozent stiegen.

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Dr. Frano Ilic, Pressesprecher der Unternehmensgruppe
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